Heute früh in der Freien Presse habe ich folgendes gelsen:
ZitatRegio-Shuttles bieten Komfort Vogtlandbahn setzt acht neue Triebwagen ein und modernisiert Regio-Sprinter
Neumark . Medienauftrieb am Montagvormittag am Betriebshof der Vogtlandbahn in Neumark. Fotoapparate klickten, Mikrofone reckten sich der Geschäftsführung entgegen. Im Anschluss an eine Sitzung des ÖPNV-Zweckverbandes Vogtland stellte das Unternehmen der Öffentlichkeit einen der nagelneuen Regio-Shuttles RS 1 sowie das erste modernisierte Bestandsfahrzeug vom Typ Regio-Sprinter vor.
Acht Regio-Shuttles hat die Vogtlandbahn beim Hersteller Stadler Pankow geordert. Sie kosten pro Stück rund zwei Millionen Euro und sollten etwa 30 Jahre halten, erklärte Vogtlandbahn-Geschäftsführer Gerhard Knöbel. Die ersten zwei Fahrzeuge sind schon in Neumark eingetroffen. Die weiteren folgen bis Juli. Ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2012, mit dem man in den Vogtlandvertrag bis 2027 startet, sollen sie überwiegend zwischen Zwickau Zentrum und Kraslice sowie zwischen Zwickau Hauptbahnhof und Hof zum Einsatz kommen.
"Die dieselgetriebenen Shuttles erfüllen die neue Angasnorm Stage IIIb. Der Fahrgastraum ist voll klimatisiert, videoüberwacht und verfügt über eine behindertengerechte Toilette. Außerdem gibt es ausreichend Stellflächen für Rollstühle, Fahrräder und Kinderwagen", erläuterte Andreas Kronstein, Geschäftsführer Werkstätten der Länderbahn, den höheren Komfort, den die neue Triebwagen-Generation bietet. Noch anzubringen sind die Touchscreen-Fahrkartenautomaten. Informationen zu Anschlusszügen in Echtzeit erhalten die Fahrgäste über Lautsprecherdurchsagen im Fahrzeug. Um für die Stadtfahrten in Zwickau gerüstet zu sein, werden die Shuttles mit Blinkern, Brems- und Abblendlicht ausgestattet.
Zugleich hat die Vogtlandbahn begonnen, elf der 18 in ihrem Bestand befindlichen Triebwagen vom Typ Regio-Sprinter zu modernisieren. In den 16 Jahre alten Fahrzeugen werden zum Beispiel die als hart empfundenen Sitze etwas aufgepolstert und ein heller Fußboden aufgebracht. Den Umbau nimmt die Vogtlandbahn selbst vor. Die Kosten pro Fahrzeug liegen im sechsstelligen Bereich. Der erste derart aufgefrischte Sprinter konnte am Montag in Augenschein genommen werden.
Ob mit dem Fahrplanwechsel im Dezember eine Fahrpreiserhöhung einhergehen wird, vermochte am Montag noch niemand zu sagen. "Ich kann das aber auch nicht ausschießen", erklärte Vogtlandbahn-Geschäftsleiter Hartmut Schnorr mit Blick auf die explodierenden Mineralölpreise.
Tschau Jan
Rumpel, die Pumpel, weg war der Kumpel, Steine drauf, Glück auf.